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Cranio Sacrale Ausgleichstherapie

Hintergründe

In den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entdeckte W. G. Sutherland, dass der Schädel rhythmische Bewegungen ausführt, die sich bis ins Kreuzbein fortsetzten. Er entwickelte Techniken, mit denen er dieses System beeinflussen konnte. Seine Arbeit wird als craniale Osteopathie bezeichnet.

Anfangs der 70er Jahre hatte Dr. J. E. Upledger während einer Wirbelsäulen- Operation die Gelegenheit, den craniosacralen Rhythmus an der Dura Mater Spinalis (äußere Hirnhaut, die das Rückenmark umhüllt) zu beobachten und entwickelte in der Folge das, was wir heute Cranio Sacral Therapie nennen.

Durch Zu-und Abfluss von Flüssigkeit, die in der vierten Hirnkammer produziert wird, entstehen pulsierende Druckschwankungen. Die Bewegung der Schädelknochen die dadurch ausgelöst werden, ertastet der Therapeut als Cranio Sacralen Rhythmus.

 

Das Cranio Scrale System besteht aus

Cranium (Schädel), Wirbelsäule, Sacrum (Kreuzbein), Meningen (Hirn- und Rückenmarkshäute), cerebrospinale (Hirn- und Rückenmarks-) Flüssigkeit.

 

Störungen des Cranio Sacralen Systems

Eine gesunde Funktion des Gehirns und des Zentralnervensystems hängt von einem ungestörten und spanungsfreien Mechanismus dieses Systems ab.

 

Mögliche Ursachen für eine Störung

Geburtskomplikationen, traumatische Schädelverletzungen, Schleudertrauma, entzündliche Erkrankungen des Nervensystems, Dauerstress, dauerhafte psychische Belastung, traumatische Ereignisse

 

Symptome einer Störung

chronische Kopf- und Rückenschmerzen, Kiefergelenksyndrom, Augen- und Ohrenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Konzentrations- und Schlafstörungen, Unruhezustände, unspezifische Ängste, Zähneknirschen, Hyperaktivität, motorische Störungen

 

Wie wird therapiert?

Die Bewegungen des Cranio Sacralen Systems werden überall im Körper, insbesondere an den Schädelknochennähten ertastet. Verschiedene Kriterien werden überprüft und ergeben ein Bild vom körperlichen (somatischen) Zustand und den emotionalen (psychischen) Zusammenhängen.

Es werden Techniken angewandt, die im Falle einer Blockierung darf abzielen, die mechanische Beweglichkeit der einzelnen Teile wiederherzustellen.

Durch die Technik des Unwinding wird die Lösung von vorhandenen energetischen Blockierungen (somato- emotionale Ursache) im Rahmen des selbst regulativen Vermögens des Klienten unterstützt und begleitet.

Da die Griffe alle sehr sanft ausgeführt werden, wird die Behandlung vom Klienten als sehr angenehm empfunden.